Kopenhagen Architektur

Kopenhagens Architektur: Highlights für jeden Städte-Trip

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Die Architektur der dänischen Hauptstadt Kopenhagen setzt die historischen Bauten des Nyhavn teils hypermodernen Bauwerken aus Glas, Stahl und Beton entgegen. Architektonisch gesehen ist Kopenhagen eine Stadt der Gegensätze - die sich jedoch hervorragend ergänzen. Dieser Artikel zeigt euch, welche Highlights Architekturfreunde in Kopenhagen nicht verpassen sollten.

Die skandinavischen und vor allem auch die dänischen Architekten stehen weltweit hoch im Kurs. Zentrales Element der nordischen Architektur ist die Einbindung des öffentlichen Raums und Lebens in das Gebäudekonzept sowie die Berücksichtigung von Umwelt und Nachhaltigkeit. Dies spiegelt sich auch in Kopenhagens Architektur wieder. Viele moderne Bauten in Kopenhagen sind für die Öffentlichkeit zugänglich, sei es durch die Einbindung von Cafés und Bars, Aussichtsplattformen oder kulturellen Einrichtungen. Im Zentrum der architektonischen Konzepte steht dabei oft der Mensch. So sind es weniger spektakuläre Bauwerke, die den skandinavischen Stil ausmachen. Vielmehr sind es die Konzepte, die hinter dem Bauwerk stecken.

Die beste Möglichkeit, möglichst viele architektonische Highlights der dänischen Hauptstadt auf einmal mitzunehmen, ist die Route entlang des sich in die Stadt ausbreitenden Hafenbeckens. Dieses kann per Fuß, kopenhagentypisch per Fahrrad oder mit dem Boot abgefahren werden.

Insidertipp: Die Hafenfähren sind Teil des öffentlichen Nahverkehrs Kopenhagens und können daher mit entsprechenden Tickets kostengünstig genutzt werden. So erspart ihr euch eine teure Rundfahrt mit den überfüllten Touristenbooten. Alternativ kann die Strecke auch mit mietbaren Kanus absolviert werden.

Die Königliche Oper

Die Königliche Oper Kopenhagen
Die Königliche Oper

Der Bau der königlichen Oper im Zentrum von Kopenhagen beeindruckt vor allem durch seine Größe und Dominanz. Das Haus wurde 2005 eröffnet und vom dänischen Architekten Henning Larsen entworfen. Sie ist damit eines der modernsten Opernhäuser Europas mit einem für den Kontinent unüblichen Erscheinungsbild.

Das Bauwerk liegt auf der zentralen Insel Holmen im Hafenbecken der Stadt. Gemeinsam mit der Frederiks Kirk und dem Schloss Amalienborg bildet es eine den Fluss überspannende Sichtachse. Das Gebäude steht dabei durch seine bestimmenden Materialien Glas, Naturstein und Stahl im starken Kontrast zu den gegenüberliegenden Bauten, bildet jedoch zur monumentalen Fredrikskirche einen angemessenen Gegenpunkt.

Das markante, bis zu 32 Meter über den Eingang herausragende Dach verbindet das Gebäude mit dem öffentlichen Raum und dient bei Freilichtaufführungen als Schutz für die Zuschauer.

Den Sorte Diamant

Der schwarze Diamant in Kopenhagen
Der schwarze Diamant

Der schwarze Diamant im direkt in der Kopenhagener Innenstadt mach seinem Namen alle Ehre: Die schwarze Granitfassade hebt den Bau von den umliegenden Gebäuden deutlich ab und dennoch fügt er sich in die Kulisse aus historischen dominanten Bauwerken gut ein.

1999 wurde der schwarze Diamant als Erweiterungsbau der Königlichen Bibliothek eröffnet. Das Gebäude ergänzt die historische Bausubstanz an dessen Rücken und schafft eine neue Verbindung des Komplexes zum inneren Hafenbecken.

Die Cirkelbroen Kopenhagen
Die Cirkelbroen

Das Gebäude ist nicht nur von außen einen Blick wert: Das öffentlich zugängliche gläserne Atrium bietet aus einem der oberen Stockwerke einen schönen Blick auf das nächste, direkt gegenüberliegende architektonische Highlight: die Cirkelbroen – eine aus Kreisen verschiedener Größen bestehende Brücke, die erst durch einen Blick von oben ihre Besonderheit offenbart.

Nordhavn

Nordhavn ist der ehemalige Industriehafen Kopenhagens. Im Norden der Stadt direkt am Wasser gelegen, entstand und entsteht hier in den kommenden Jahren ein neuer, nachhaltiger Stadtteil. Innovative und teils spektakuläre Bauten reihen sich hier bereits jetzt aneinander. Damit ist Nordhavn für architekturbegeisterte Kopenhagentouristen auf jeden Fall ein Muss. Doch auch hier gilt: Es sind nicht nur die Gebäude, es ist vor allem die Gestaltung des öffentlichen Raums, die den neuen Stadtteil prägen wird.

Nordhavn Kopenhagen
Nordhavn

Das architektonische Gesamtkonzept sieht die Reduktion des individualisierten motorisierten Verkehrs zugunsten von öffentlichen Transportmittel und Fußgängern sowie Radfahrern vor. Wegebeziehungen werden unter Berücksichtigung dieser Kriterien neu gedacht. Ergänzt wird das Konzept durch attraktive Freizeitangebote für die Einwohner, wie Freibäder und Saunen im ehemaligen Hafenbecken.

Architektonische Highlights sind hier das Silo von COBE und die Portland Towers der Design Group Architects. Beide Gebäudekomplexe sind architektonisch an Silos angelehnt, die früher an den beiden Standorten standen.

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